Schoko Bananen Kuchen

Veganer Schoko-Bananen-Kuchen: Das Beste aus beiden Welten.

Darüber, dass Schokolade und Banane eine unschlagbare Kombination sind haben wir uns ja schon öfter mal ausgelassen. Aber es ist auch einfach wahr! Wir lieben unseren Schokokuchen und auch unser Bananenbrot, aber manchmal können wir uns einfach nicht entscheiden: Genau dann kommt unser Schoko-Bananen-Kuchen zum Zug. Der Kuchen ist meeeega saftig hat aber dank der Schokostücke trotzdem genug Biss. Die gebackenen Banane on Top zusammen mit den Schokosplittern machen natürlich auch optisch etwas her.

Tipp für absolute Bananen-Fans: Einfach noch 2-4 Bananenhälften komplett im Teig versenken. So hast du die Banane nicht nur on top und als Mousse im veganen Schoko Bananen Kuchen.

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Rezept für Schoko-Bananen-Kuchen (vegan)

5 von 9 Bewertungen
Veganer Schoko-Bananen-Kuchen
Vorbereitungszeit
5 Min.
Zubereitungszeit
20 Min.
Backzeit
45 Min.
 
Gericht: Dessert
Keyword: veganer Schoko Bananen Kuchen
Portionen: 1 Kastenform
Autor: veganbacken
Zutaten
Für den Teig
  • 200 g Weizenmehl
  • 2 EL Maisstärke
  • 80 g Kakao
  • 2 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 3 sehr reife Bananen
  • 250 ml Haferdrink oder andere Milchalternative
  • 80 g Öl
  • 1 TL Apfelessig
  • 140 g Zucker
  • 100 g gehackte Schokolade
Für die Deko
  • 1 große Banane
  • 50 g gehackte Schokolade
  • etwas Dattelsirup (oder anderer Sirup) optional
Anleitungen
  1. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Maisstärke, Kakao, Natron, Backpulver und Salz in einer Rührschüssel vermengen.

  2. Die Bananen schälen und zusammen mit Haferdrink, Öl und Apfelessig pürieren. Solltest du keinen Pürierstab zur Hand haben kannst du die Bananen auch mit einer Gabel zerdrücke und dann mit den anderen Zutaten verrühren.

  3. Die nassen Zutaten zu den trockenen geben und alles mit einem Schneebesen verrühren.

  4. Zum Schluss kommt noch der Zucker dazu. Wir haben 160g verwendet. Du kannst natürlich auch weniger verwenden wenn du möchtest. Schmecke den Teig dazu einfach entsprechend ab.

  5. Hacke Schokolade klein und habe sie unter den Teig.

  6. Fülle den fertigen Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform

  7. Halbiere die übrige Banane und lege sie mit dem Anschnitt nach oben auf deinen Kuchen.

  8. Backe den Kuchen bei 180°C für ca. 45 Minuten bei Ober- / Unterhitze.

    Bevor du den Kuchen aus dem Ofen nimmst: Stäbchenprobe nicht vergessen! Je nach Ofen kann die Backzeit auch länger sein!

  9. Für die Dekoration haben wir etwas Dattelsirup über den Kuchen gegeben und darauf nochmal 50g gehackte Schokolade verteilt.

    Tipp: Stell den Kuchen mit der gehackten Schokolade oben drauf nochmal 2 Minuten in den Backofen. So schmilzt die Schokolade leicht an.

Maulwurfkuchen

Veganer Maulwurfkuchen mit Kakao

Vegane Maulwurftorte: ganz ohne Backmischung

Wir kennen sie alle, die bekannte Backmischung vom Doktor Ö für den Maulwurfkuchen. Jetzt sind wir aber alle klüger und kommen auch ganz ohne aus – und das auch noch vegan. Die Mischung aus Schoko, Banane, und einem riesigen Haufen Sahne ist einfach zu verführerisch, um auf sie zu verzichten.

Tipps fürs gute Gelingen

  • Oft lässt sich vegane Sahne besser aufschlagen, wenn sie vorher schon gekühlt wurde. Also stell die Sahne am besten einfach mal den Tag über in den Kühlschrank.
  • Am besten schmecken uns etwas reifere Bananen. Die geben einen stärkeren „Bananengeschmack“ und sind tatsächlich auch gesünder.

Rezept für einen veganen Maulwurfkuchen

5 von 2 Bewertungen
Veganer Maulwurfkuchen mit Kakao
Veganer Maulwurfkuchen
Vorbereitungszeit
10 Min.
Zubereitungszeit
30 Min.
Backzeit
25 Min.
 
Gericht: Dessert
Keyword: vegane Maulwurftorte
Portionen: 1 Torte (Durchmesser: 20 cm)
Autor: veganbacken
Zutaten
Für den Teig & die Streusel
  • 150 g Weizenmehl
  • 120 g Puderzucker
  • 2 EL Kakaopulver
  • 2 EL Speisestärke
  • 1 TL Backpulver
  • 120 ml pflanzliche Milchalternative (wir haben Haferdrink verwendet)
  • 40 g Sonnenblumen- oder Rapsöl
Für die Füllung
  • 200 g aufschlagbare vegane Sahne
  • 2 Pck Sahnesteif
  • 50 g pürrierte Banane
  • 1,5 Bananen
  • 50 g gehackte Schokolade
  • 2 EL Aprikosenmarmelade
Anleitungen
Für den Teig und die Streusel
  1. Den Backofen auf 180°C Ober- Unterhitze vorheizen.

  2. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Puderzucker, Kakaopulver, Speisetsärke und Backpulver in einer Rührschüssel vermengen.

  3. Pflanzendrink und Öl zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig rühren.

  4. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte (oder gefettete und gemehlte) Backform (ca. 20cm) geben und bei 180°C Ober- Unterhitze für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen 🙂

  5. Den fertigen Boden auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten.

Für die Füllung
  1. Sahne aufschlagen.

  2. Sahnesteif dazu geben und weiter schlagen, bis du die Schüssel umdrehen kannst ohne, dass die Sahne raus fällt.

  3. Pürrierte Banane und gehackte Schokolade zur Sahne geben und unterheben.

  4. Die Bananen-Sahne-Mischung in den Kühlschrank stellen.

Die Maulwurftorte stapeln
  1. Den ausgekühlten Boden begradigen. Hier kannst du selbst bestimmen, wie dick dein Tortenboden werden soll. Alles was du hier wegschneidest, kommst als Streusel auf den Maulwurfhügel.

  2. Den begradigten Tortenboden mit Aprikosenmarmelade bestreichen.

  3. Banane in gleichgroße Stücke schneiden und ebenfalls auf den Tortenboden legen.

  4. Als nächstes kommt die Sahne – wir arbeiten hier gerne mit einem Tortenring, du kannst aber natürlich auch den klassischen Maulwurfhügel ohne Tortenring schichten!

    Die Sahne auf den Bananen verteilen.

  5. Zum Schluss den Teig, den du vorhin abgeschnitten hast, zerbröseln und auf der Torte verteilen.

  6. Die Torte sollte beim Servieren gut durchgekühlt sein. Am einfachsten ist es, die vegane Maulwurftorte schon am Vortag zuzubereiten und über Nacht im Kühlschrank stehen zu lassen.

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Erdbeer­kuchen

Veganer Erdbeerkuchen mit Vanillepudding

Erdbeeren mit Vanillepudding und Biskuitboden: einfach klassisch gut & vegan

Bei Erdbeerkuchen muss ich an die Anfänge meiner Backzeit als Kind zurückdenken. Damals noch mit Fertigboden aus dem Supermarkt, aber ein selbstgebackener macht doch nochmal viel mehr her. Dieser einfache Erdbeerkuchen funktioniert mit wenig Zutaten und wer mag nicht die Dreiheiligkeit aus Biskuitteig, Vanillepudding und frischen Erdbeeren? Der Biskuitteig geht wirklich schnell und der vegane Vanillepudding ist auch fix angerührt. Das Rezept funktioniert natürlich für jede Sorte von Obstkuchen, aber ich nehme gerne das, was sowieso gerade regional Saison hat – in diesem Fall frische Erdbeeren.

Wir haben uns dieses Mal für die Variante ohne Tortenguss über den Erdbeeren entschieden, dafür aber eine Überraschung in der Mitte des Kuchens eingebacken. Hier findet sich eine Schicht stichfester Erdbeer-Creme, welche für einen intensiveren Fruchtgeschmack sorgt. Selbstverständlich könnt ihr euren veganen Erdbeerkuchen noch mit Tortenguss übergießen oder die extra Fruchtschicht weglassen. Egal ob ohne oder mit Tortenguss servieren wir den Erdbeerkuchen jedoch gerne mit einer Ladung Sahne.

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Rezept für veganen Erdbeerkuchen

5 von 1 Bewertung
Veganer Erdbeerkuchen mit Vanillepudding
Veganer Erdbeerkuchen
Vorbereitungszeit
20 Min.
Zubereitungszeit
30 Min.
Backzeit
45 Min.
Arbeitszeit
1 Std. 35 Min.
 
Gericht: Dessert
Keyword: Erdbeerkuchen vegan, Veganer Erdbeerkuchen
Portionen: 1 Kuchen (Durchmesser ca. 28cm)
Autor: veganbacken
Zutaten
Für den Biskuit-Boden
  • 225 Gramm Weizenmehl
  • 100 Gramm Zucker
  • 10 Gramm Backpulver
  • 1 EL Speisestärke
  • Abrieb einer Zitrone
  • 1 EL Vanillearoma
  • 50 ml pflanzliche Milch-Alternative (wir haben Haferdrink verwendet)
  • 45 Gramm pflanzliches Öl (wir haben Maiskeimöl verwendet)
  • 175 ml Sprudelwasser
Für die stichfeste Erdbeer-Creme
  • 250 Gramm Erdbeeren frisch oder TK
  • 1 Päckchen Tortenguss Pulver für 250ml Flüssigkeit
  • 1 EL Zucker optional
Für den Vanille-Pudding mit Erdbeeren
  • 250 ml pflanzliche Milch-Alternative (wir haben Haferdrink verwendet)
  • 1/2 Pck Vanille-Pudding-Pulver
  • 20 Gramm Zucker
  • 500 Gramm Erdbeeren frisch
Anleitungen
Für den Biskuit-Boden
  1. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Zucker, Backpulver, Speisestärke und Zitronenabrieb in einer großen Schüssel vermengen.

  2. Vanillearoma, pflanzliches Öl, Pflanzendrink zu den trockenen Zutaten geben und mit dem Schneebesen gut verrühren bis sich alles zu einer brösligen Masse verbunden hat.

  3. Sprudelwasser zum Teig geben und kurz unterrühren. Der Teig sollte glatt sein, es macht aber nichts wenn einige Teig-Klümpchen zu sehen sind. Diese lösen sich beim Backen automatisch auf.

  4. Je nachdem was du für eine Kuchen- bzw. Tart-Form verwendet hast unterscheidet sich das Vorgehen nun ein bisschen.

    Tart-Form mit hohem Boden: Die Form mit Margarine fetten und mit Mehl bestäuben, damit sich der Teig später gut aus der Form stürzen lässt.

    Normale Kuchenform: Boden mit Backpapier auslegen oder fetten und mehlen.

  5. Den Teig in eine Kuchen oder Tart-Form (Durchmesser ca. 28cm) geben und bei 180°C Ober / Unterhitze für 40-45 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

    Tart-Form: Nach dem Backen den Boden noch warm auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.

    Kuchenform: Boden auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

Für die stichfeste Erdbeercreme
  1. Erdbeeren mit dem Tortenguss und Zucker (optional) pürrieren.

  2. Den "Tortenguss" wie auf der Packung beschrieben zubereiten. In der Regel steht da so etwas wie: Flüssigkeit mit Tortenguss vermengen, unter rühren aufkochen, dann auf den Kuchen geben und verstreichen.

    Tarte-Form: Du kannst die Erdeercreme direkt in die dafür vorgesehene Mulde schütten.

    Kuchenform: Nehme einen Tortenring zur Hilfe, spanne ihn um dein Kuchen und verteile die Erdbeercreme auf dem Boden.

  3. Die stichfeste Erdbeercreme abkühlen lassen bis die Oberfläche fest ist.

  4. In der Zwischenzeit Erdbeeren, waschen, das Grün entfernen und der Länge nach halbieren.

Für den Vanillepudding mit Erdbeeren
  1. Den Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten. In der Regel sind hier die Mengen für 500ml Milch angegeben. Wir benötigen für den Kuchen jedoch nur die Hälfte. Also alle Zutaten (auch den Inhalt des Puddingpulvers) halbieren 🙂

  2. Den fertigen Pudding auf der stichfesten Erdbeercreme verteilen.

  3. Die halbierten Erdbeeren auf den warmen Pudding verteilen.

  4. Alles auskühlen lassen. Geht im Kühlschrank natürlich am schnellsten 😉

  5. Mit frischen Erdbeeren und Schlagsahne servieren. Guten Appetit 🙂

Orangentorte

Angeschnittene vegane Orangentorte
Vegane Orangentorte mit gehackten Pistazien

Vegane Orangentorte: süsser Hingucker mit Vanillecreme und karamellisierten Pistazien

Richtig gelesen. Diese Torte ist mehr als eine vegane Orangentorte. Eigentlich müsste sie Orangen-Vanille-Pistazien-Torte heißen. Das ist aber ziemlich lange und umständlich zu schreiben, deswegen bleiben wir einfach bei Orangentorte.

Wir wollen euch aber auf keinen Fall vorenthalten was alles in dieser Torte steckt:

  • Die Böden schmecken sommerlich süß nach Orange. Das tun sie, weil wir sie mit Orangenlimonade backen und danach mit Orangensirup bestreichen. Das Bestreichen ist natürlich optional und du kannst dazu auch einfach Orangensaft verwenden.
  • Zwischen den Böden trumpft die vegane Orangentorte mit einer deutschen Vanille-Buttercreme auf. Die deutsche Buttercreme wird auf Basis von Pudding und Margarine hergestellt. Damit ist sie zwar immer noch nicht leicht, aber immerhin etwas verträglicher als die amerikanische Buttercreme, die lediglich aus Puderzucker und Margarine besteht.
  • Das Highlight in der veganen Orangentorte sind wahrscheinlich die karamellisierten Pistazien. Sie sorgen dafür, dass du zwischen Vanillecreme und Orangenböden etwas knuspriges zum beißen hast.

Zugegeben: Die Torte ist nicht mal eben schnell gemacht. Aber der Aufwand lohnt sich definitiv! Viel Spaß beim Nachbacken 🙂

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Rezept für eine vegane Orangentorte

Vegane Orangentorte
Vorbereitungszeit
20 Min.
Zubereitungszeit
30 Min.
Backzeit
40 Min.
Arbeitszeit
1 Std. 30 Min.
 
Gericht: Dessert
Keyword: Vegane Orangentorte, Orangentorte vegan
Portionen: 1 Torte (Durchmesser: 17cm)
Autor: veganbacken
Zutaten
Für den Teig
  • 230 Gramm Weizenmehl
  • 120 Gramm Zucker
  • 10 Gramm Backpulver
  • Abgeriebene Schale einer Orange
  • 1 EL Vanillearoma
  • 1 EL Maisstärke (Speisestärke)
  • 50 ml planzliche Milchalternative
  • 50 Gramm Maiskeimöl oder anderes neutrales pflanzliches Öl
  • 180 ml Orangenlimonade (wir haben zuckerfreie verwendet. Wenn du gesüßte Orangelimonade verwendest kannst du etwas weniger Zucker verwenden)
Für die Vanille-Creme
  • 500 ml pflanzliche Milchalternative (wir haben Mandeldrink verwendet)
  • 1 Pck Vanillepuddingpulver
  • 40 Gramm Zucker
  • 250 Gramm vegane Butter (Mit Margarine wird die Vanille-Creme nicht so gut fest)
Für die karamellisierten Pistazien
  • 50 Gramm Pistazien geschält
  • 25 Gramm Zucker
  • 25 ml Wasser
Sonstige Zutaten
  • Orangensirup (optional)
  • Orangene Lebensmittelfarbe (optional)
  • gehackte Pistazien für die Deko (optional)
  • Orangensirup
Anleitungen
Für den Orangen-Teig (1)
  1. Die trockenen Zutaten also Mehl, Zucker, Backpulver, Abrieb einer Orange, Vanillearoma und Maisstärke verrühren.

  2. Die nassen Zutaten also Pflanzendrink, Maikeimöl, Orangenlimonade zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Schneebesen verrühren. (Kleine Klümpchen machen nichts, sondern lösen sich beim Backen auf)

  3. Den Teig in eine, gemehlte oder mit Backpapier ausgelegte Kuchenform (Durchmesser ca. 17 cm) geben und bei 180°C Ober-Unterhitze für ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe vor dem raus nehmen nicht vergessen. Den gebackenen Teig komplett abkühlen lassen.

Für die Vanille-Creme (1)
  1. Den Vanillepudding nach Packungsanleitung kochen.

  2. Den fertigen Pudding gemeinsam mit der veganen Butter auf Zimmertemperatur bringen. Am einfachsten funktioniert das, wenn du beides einige Stunden (oder über Nacht, je nachdem wie warm es ist) bei Zimmertemperatur liegen lässt.

Für den Orangen-Teig (2)
  1. Den abgekühlten Kuchenteig aus der Form lösen und mit einem großen Messer oder einem Tortenbodenteiler in drei gleich hohe Böden teilen. Sollte dein Teig etwas aufgegangen und dadurch oben nicht gerade sein entferne diesen kleinen "Hügel" zu erst. Dieses Teigrest kannst du perfekt für Cake-Pops verwenden, oder einfach so naschen 🙂

  2. Mit Hilfe von einem Backpinsel auf jeden Boden Orangensirup pinseln (optional – lohnt sich aber!)

  3. Die Böden bis zur weiteren Verwendung kühl stellen.

Für die karamellisierten Pistazien
  1. In einer kleinen flachen Pfanne (oder einem kleinen Topf) das Wasser mit Zucker zum kochen bringen, dann sofort auf geringe Hitze schalten – aber trotzdem so, dass die Masse weiterhin kocht.

  2. Köcheln lassen, bis die Wasser-Zucker-Masse anfängt zu karamellisieren (erkennst du daran, dass sie sich bräunlich einfärbt). Das mit der geringen Hitze meinen wir übrigens erst. Bei zu großer Hitze verbrennt das Karamell schnell und du möchtest nicht wissen wie sehr das stinkt…

  3. Nehme die Pfanne / den Topf vom Herd und rühre die Pistazien in das Karamell ein.

  4. Die karamellisierten Pistazien auf einem Backpapier einzeln auskühlen lassen.

Für die Vanille-Creme (2)
  1. Sobald vegane Butter und Vanillepudding die gleiche Temperatur erreicht haben kannst du sie zur Vanille-Creme weiter verarbeiten. Das funktioniert so:

  2. Die vegane Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren.

  3. Löffelweise den Vanillepudding dazu geben und gut verrühren.

  4. Sollten sich Klümpchen bilden, war der Temperaturunterschied doch noch zu groß. Erste Hilfe: Deinen Pürierstab.

  5. 3/4 der Vanillecreme in einen Spritzbeutel geben.

Die Torte schichten
  1. Einen der drei Böden auf eine Tortenplatte legen. Tipp: Hebe die den eigentlichen Boden auf, um ihn "Kopfüber" als oberste Schicht der Torte zu verwenden. So bekommst du eine sehr gerade Oberfläche.

  2. 1/4 der Vanille-Creme auf den ersten Tortenboden spritzen und mit einer Winkelpalette gerade ziehen.

  3. Die Hälfte der karamellisierten Pistazien auf der Vanille-Creme verteilen.

  4. Den nächsten Tortenboden auf die Vanille-Creme mit Pistazien legen und alles wiederholen.

  5. Zum Schluss mit einer Schicht Vanille-Creme abschließen.

Die letzten Handgriffe
  1. Orangensirup und etwas Lebensmittelfarbe (optional) zu der restlichen Vanille-Creme geben und mit dem Handrührgerät verrühren.

  2. Orangen-Vanille-Creme in einen Spritzbeutel füllen und kleine Röschen auf die Torte spritzen.

  3. Die Torte für mindestens 2 Stunden kühl stellen.

  4. Vor dem Servieren mit gehackten Pistazien bestreuen.

Blaubeer Käsekuchen

Angeschnittener veganer Blaubeer Käsekuchen

Veganer Blaubeer Käsekuchen: Farbenfrohes Geschmacksspektakel

Manchmal sagt ein GIF mehr als tausend Worte. Ein veganer Blaubeer Käsekuchen? Yes, yes, yes! Dieser wirklich entzückend schöne Kuchen schmeckt genau so wunderbar wie er aussieht. Aber genug Selbstlob!

Das aller Beste an dem Blaubeer Käsekuchen: Er ist wirklich super einfach zu machen und daher auch für jede Anfängerin (und natürlich jeden Anfänger) des veganen Backens geeignet.

Wir haben für das Topping gefrorene Blaubeeren verwendet. Besonders wenn es heiß ist, verleihen die eiskalten Heidelbeeren dem Kuchen noch einen frischen Effekt. Dazu einfach 15 Minuten vor dem Servieren die tiefgekühlten Blaubeeren auf dem Kuchen verteilen und etwas antauen lassen.

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Rezept für Blaubeer Käsekuchen (vegan)

5 von 4 Bewertungen
Angeschnittener veganer Blaubeer Käsekuchen
Veganer Blaubeer Käsekuchen
Zubereitungszeit
30 Min.
Backzeit
30 Min.
Arbeitszeit
1 Std.
 
Gericht: Dessert
Keyword: Blaubeer Käsekuchen vegan, veganer Blaubeer Käsekuchen
Portionen: 1 Kuchen (ca. 28cm)
Zutaten
Für den Teig
  • 250 Gramm Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Backpulver
  • 50 ml Agavendicksaft
  • 30 ml Pflanzendrink
  • 100 Gramm Margarine
Für die "Käse"-Füllung
  • 500 Gramm veganer Vanillejoghurt oder veganer Naturjoghurt
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 30 Gramm Zucker
Für das Blaubeer Topping
  • 400 Gramm Blaubeeren frisch oder gefroren
  • 1 Päckchen Tortenguss klar, Pulver für 250g Flüssigkeit
  • 2 EL Zucker optional
Anleitungen
Für den Teig
  1. Für den Teig die trockenen Zutaten, also Mehl, Vanillezucker und Backpulver vermengen.

  2. Die nassen Zutaten, also Margarine, Agavendicksaft und Pflanzendrink zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig kneten.

  3. Eine Kuchenform (ca. 28cm) mit Backpapier auslegen oder leicht fetten.

  4. Den Teig in die Form legen und so zurecht drücken, bis ein ca. 2 cm hoher Rand entsteht.

Für die Füllung
  1. Den veganen Vanillejoghurt mit dem Vanillepuddingpulver und dem Zucker mischen. Wenn du hier Naurjoghurt nimmst, kannst du je nach Geschmack auch noch etwas Zucker dazu geben.

  2. Die Vanillejoghurt-Masse auf den Teig gießen und gleichmäßig verteilen.

  3. Kuchen im Ofen bei 180°C Grad Ober- / Unterhitze für ca. 30 Minuten backen.

Für das Blaubeer-Topping
  1. 3/4 der Blaubeeren pürieren.

  2. Das Tortengusspulver gemeinsam mit dem Zucker (optional) mit dem Schneebesen in die pürierten Blaubeeren rühren.

  3. Die Blaubeer-Tortenguss Masse wie auf der Anleitung des Tortenguss zubereiten. In der Regel steht da so etwas wie: Unter rühren 1 Minute lang koche, kurz abkühlen lassen, dann auf den Kuchen gießen.

  4. Die Blaubeermasse auf dem gebackenen Käsekuchen verteilen und alles auskühlen lassen. (Gerne über Nacht im Kühlschrank)

Servieren
  1. Die restlichen 100 Gramm Blaubeeren auf dem veganen Blaubeer Käsekuchen verteilen. Guten Appetit!

Zitronenmuffins

Vegane Zitronenmuffins auf Kuchenblech

Fruchtig frische vegane Zitronenmuffins

Zugegeben: Die beste Zeit für schwere, würzige Sahnetorten ist der Winter. Alleine schon, weil es einfach nur nervt, wenn die liebevoll gespritzte Buttercreme in der Sonne zu weich wird und im schlimmsten Fall schmilzt.

Das kann bei diesen veganen Zitronenmuffins auf keinen Fall passieren. Sie kommen ganz ohne Chi-Chi aus, so dass du sie ohne Bedenken als Dessert auf dein Grill-Buffet stellen kannst.

Solltest du doch gerne etwas Deko auf den Zitronenmuffins haben empfehlen wir dir eine Puderzuckerglasur. Dazu einfach Wasser oder Zitronensaft mit Puderzucker verrühren und auf den Muffins verteilen. Zum Schluss noch etwas bunte Streusel darauf und fertig! So sehen die veganen Zitronenmuffins direkt nach mehr Arbeit aus als sie sind!


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Rezept für vegane Zitronenmuffins

5 von 1 Bewertung
Vegane Zitronenmuffins auf Kuchenblech
Vegane Zitronenmuffins
Zubereitungszeit
15 Min.
Backzeit
25 Min.
Arbeitszeit
40 Min.
 
Gericht: Dessert
Keyword: vegane Zitronenmuffins, Zitronenmuffins vegan
Portionen: 6 Zitronenmuffins
Autor: veganbacken
Zutaten
  • 100 Gramm Mehl
  • 60 Gramm Zucker
  • 2 TL Backpulver
  • 50 Gramm Öl
  • Saft von 2 Zitronen ca. 50 ml
  • 1 EL Apfelessig
Anleitungen
  1. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Zucker und Backpulver in einer Rührschüssel vermengen.

  2. Zitronen auspressen und den Saft auffangen.

  3. Den Zitronensaft gemeinsam mit Öl und Apfelessig zu den trockenen Zutaten geben.

  4. Alles mit dem Schneebesen verrühren.

    Je nach dem wie viel Saft du aus deiner Zitrone gewinnen konntest kann es sein, dass du in diesem Schritt noch etwas Mehl oder Wasser zum Teig geben musst um die richtige Konsistenz zu erhalten. Wie das ganze aussehen soll siehst du im Video.

  5. Den Teig gleichmäßig in 6 Muffinförmchen verteilen.

  6. Die veganen Zitronenmuffins bei 180° C Ober- / Unterhitze für ca. 25-30 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen, ob die Muffins fertig sind.

  7. Fertige Zitronenmuffins aus dem Backofen nehmen und komplett auskühlen lassen.

Apfelmuffins

Vegane Apfelmuffins mit süß-saurer Apfel-Zimt-Buttercreme und Haselnüssen

Vegane Apfelmuffins mit Apfel-Zimt-Buttercreme

Wir haben schon oft erlebt, dass vegane Apfelmuffins gegenüber ihren Kollegen aus Schokolade stark vernachlässigt werden. Deswegen haben wir sie in diesem Rezept mit einer Apfel-Zimt-Buttercreme gepimpt, die jeden anderen Muffin neidisch werden lässt. Die leicht säuerliche Buttercreme harmoniert perfekt mit den süßen Muffins und sieht dabei einfach zum Anbeißen lecker aus.

Wir sind immer wieder beeindruckt davon, wie viele verschiedene Sorten Äpfel es gibt. Und obwohl Äpfel grundsätzlich sehr lecker sind haben wir einen klaren Favoriten, wenn es darum geht den Apfel roh zu essen: Braeburn. Knackig, saftig und dabei angenehm sauer. So muss ein Apfel für uns sein. Verbacken wird bei uns hingegen alles was nach Apfel aussieht, dabei ist es egal wie mehlig ein Apfel ist, oder ob er braune Stellen hat. Du bekommst gar nicht genug von Äpfeln? Neben den Apfelmuffins kann dir unser veganer Apfelkuchen die nächste Apfel-Saison versüßen.

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Rezept für vegane Apfelmuffins

5 von 2 Bewertungen
Vegane Apfelmuffins mit süß-saurer Apfel-Zimt-Buttercreme und Haselnüssen
Vegane Apfelmuffins mit Apfel-Zimt-Buttercreme
Backzeit
25 Min.
Arbeitszeit
30 Min.
 

Tipp: Du kannst die Apfel-Zimt-Buttercreme problemlos schon am Vortag zubereiten. Der verwendete Apfel-Zimt-Pudding und die Margarine brauchen zur Herstellung der Creme die gleiche Temperatur. Wir lassen sie gerne einfach über Nacht stehen um das zu erreichen.

Keyword: vegane Apfelmuffins
Portionen: 12 Apfelmuffins
Autor: veganbacken.de
Zutaten
Für die Apfelmuffins
  • 200 Gramm Mehl
  • 100 Gramm gemahlene Nüsse (wir haben Haselnüsse verwendet)
  • 1 TL Zimt
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 60 Gramm Zucker
  • 450 Gramm Apfelmus
  • 100 Gramm Öl
  • 1 EL Apfelessig
  • 50 Gramm gehackte Nüsse (wir haben Haselnüsse verwendet)
  • 1 Apfel
Für die Apfel-Zimt-Creme
  • 300 ml Apfelsaft naturtrüb
  • 2 TL Zimt
  • 38 Gramm Speisestärke
  • 150 Gramm Margarine
  • 30 Gramm Zucker optional
Anleitungen
Für die Apfelmuffins
  1. Die trockenen Zutaten, also Mehl, gemahlene Nüsse, Zimt, Backpulver und Zucker vermengen.

  2. Die nassen Zutaten, also Apfelmus, Öl und Apfelessig zu den trockenen Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig rühren. Wie bei veganen Teigen beinahe immer reicht es auch hier die Rührerei recht kurz zu halten. „Überrührter“ Teig bekommt nach dem Backen gerne mal eine etwas Gummi-artige Konsistenz.

  3. Einen Apfel schälen, in kleine Stücke schneiden und zusammen mit den gehackten Nüssen unter den Teig heben.

  4. Den fertigen Teig für die Apfelmuffins in 12-16 Muffin-Förmchen verteilen, je nachdem wie hoch zu die Muffins magst.

  5. Bei 180°C Ober- / Unterhitze für ca. 25 Minten backen. Vor dem herausnehmen eine Stäbchenprobe machen. Wenn kein feuchter Teig mehr am Holzstäbchen hängt sind die Muffins fertig.

  6. Die Muffins komplett auskühlen lassen. In der Zwischenzeit die Apfel-Zimt-Creme vorbereiten.

Für die Apfel-Zimt-Creme
  1. Die Speisestärke mit 1/6 des Apfelsafts in einer kleinen Schüssel anrühren. Wenn du es etwas süßer möchtest kannst du in diesem Schritt noch 30 Gramm Zucker zu der Speisestärke rühren. Ohne den Zucker behält die fertige Creme einen leicht, für Äpfel typischen, säuerlichen Geschmack, der sehr gut mit dem süßen Apfelmuffin harmoniert.

  2. Die restlichen 250 ml Apfelsaft gemeinsam mit dem Zimt zum kochen bringen.

  3. Den kochenden Apfelsaft kurz von der Herdplatte nehmen und die Apfelsaft-Stärke Mischung unterrühren.

  4. Für ca. 1 Minute unter ständigem rühren weiterkochen. Ähnlich wie bei Pudding.

  5. Den Apfel-Zimt Pudding auskühlen lassen bis er Zimmertemperatur hat. Die Margarine braucht zur Weiterverarbeitung die gleiche Temperatur die der Apfel-Zimt-Pudding. Hole sie also am besten auch jetzt schon aus dem Kühlschrank damit sie dir Raumtemperatur annehmen kann. 

  6. Sobald Margarine und Apfel-Zimt-Pudding die gleiche Temperatur haben:

    Schlage die Margarine mit dem Handrührgerät schaumig und gebe dann nach und nach jeweils 1 – 2 EL des Apfel-Zimt-Puddings dazu. Verrühre alles zu einer glatten Masse.

    Solltest du das Problem haben, dass sich einfach keine glatte Masse bildet hilft dir der Pürierstab 🙂

  7. Fülle die fertige Apfel-Zimt-Creme in einen Spritzbeutel und dekoriere damit deine Muffins. Zum Schluss kannst du noch etwas Zimt und gehackte Nüsse darüber streuen, so werden die zu einem optischen Highlight.

Mousse Au Chocolat Tarte

Vegane Mousse Au Chocolat Tarte mit Himbeeren

Vegane Mousse Au Chocolat Tarte: fruchtige No-Bake Tarte vom Allerfeinsten

Diese hübsche Mousse au chocolat Tarte kommt ganz ohne Backofen aus. Perfekt also, wenn dein Backofen gerade kaputt, oder einfach nur mit Pizza belegt ist! Roh ist die Tarte deswegen aber trotzdem nicht. Die Himbeer-Schicht muss kurz aufgekocht werden, damit sie ihre Standfestigkeit erhält und die Schokolade für das Mousse au chocolat wird im Wasserbad geschmolzen. Dafür kommt das Rezept aber ganz ohne Gluten aus.

Wir haben außerdem die Erfahrung gemacht, dass no-bake Torten immer für angeregte Tischgespräche sorgen. Da kann so manch einer beinahe gar nicht fassen, dass Backen auch ohne Backofen funktioniert. Wenn du also schon immer mal wissen wolltest, wie sich deine Eltern gefühlt haben, als sie dir einen Zaubertrick gezeigt haben, dann los!

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Rezept für eine vegane Mousse au chocolat Tarte (no-bake)

5 von 2 Bewertungen
Vegane Mousse Au Chocolat Tarte mit Himbeeren
Vegane Mousse au chocolat Tarte
Kühlzeit
2 Std.
Arbeitszeit
45 Min.
 
Portionen: 1 Kuchen (20cm)
Autor: veganbacken.de
Zutaten
Für den Boden
  • 200 Gramm gemahlene Nüsse (wir verwenden Haselnüsse)
  • 150 Gramm Datteln
  • 40 Gramm Kokosöl
  • 30-50 Himbeeren (frisch oder TK)
Für die Mousse au chocolat Creme
  • 300 ml Kichererbsenwasser (Damit ist die Flüssigkeit gemeint, in der Kichererbsen in Dosen eingelegt sind. Für 300 ml benötigst du 2 Dosen Kichererbsen)
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 3 TL Johannisbrotkernmehl
  • 200 Gramm vegane Schokolade
Für die Himbeer-Schicht
  • 300 Gramm Himbeeren (frisch oder TK)
  • 200 ml Wasser
  • 2 Päckchen Tortenguss
  • 50 Gramm Zucker
Anleitungen
  1. Falls du für die Himbeer-Schicht tiefgekühlte Himbeeren verwenden möchtest taue diese zuerst auf.

Für den Boden
  1. Je nachdem, in welchem Zustand sich dein Kokosöl gerade befindet musst du es zuerst schmelzen.

  2. Das flüssige Kokosöl mit den Datteln zu einer klebrigen Masse pürrieren.

    Tipp: sollten deine Datteln recht trocken sein, weiche sie vor dem Verarbeiten in Wasser ein. Ganz einfach über Nacht oder direkt vor dem Backen für mindestens 2 Stunden.

  3. Gebe die gemahlenen Nüsse zu der klebrigen Dattel-Kokosöl-Masse und knete alles gut durch. Das funktioniert am besten mit der Hand.

  4. Lege eine, im Durchmesser ca. 20 cm große Kuchenform (mit einem mindestens 5 cm hohen Rand) mit Backpapier aus und drücke die Nuss-Dattel-Masse auf dem Backpapier zu einem gleichmäßigen Boden. 

    Alternativ kannst du das ganze auch in einem Tortenring machen. 

  5. Verteile die 30-50 Himbeeren nach deinem Geschmack auf dem Boden. Du darfst natürlich auch mehr oder weniger Himbeeren verwenden.

  6. Stelle den Boden bis zu weiteren Verwendung in den Kühlschrank.

Für die Mousse au chocolat
  1. Schütte deine Kichererbsen ab und fange dabei das Kirchererbsenwasser ,in dem sie eingelegt sind, auf. Dieses Wasser ist die Basis für die Mousse au chocolat.

  2. Mische das Kichererbsenwasser mit Weinsteinbackpulver und Johannisbrotkernmehl und schlage die Mischung für 2 – 5 Minuten mit dem Rührgerät auf. Nach kurzer Zeit wird die Masse eine Eischnee-ähnliche Konsistenz annehmen.

  3. Stelle das aufgeschlagene Kichererbsenwasser bis zu weiteren Verwendung kalt.

  4. Jetzt ist es an der Zeit die Schokolade ins Spiel zu bringen. Hacke deine vegane Schokolade grob und schmelze sie bei geringer Hitze im Wasserbad. Wichtig: Nein, die Schokolade gehört nicht in das Wasser, sondern in eine kleine Schüssel, die auf dem Wasser schwimmt. 😉

  5. Lasse die geschmolzene Schokolade 5 Minuten abkühlen und rühre sie dann zügig mit dem Handrührgerät in den „Kichererbsen-Schnee“.

  6. Jetzt brauchst du wieder den Boden.

    Gieße das noch recht flüssige Mousse au chocolat auf deinen Boden und stelle die Tarte zurück in den Kühlschrank.

    Die Mousse au chocolat wird beim Abkühlen fest.

Für die Himbeer-Schicht
  1. Püriere die aufgetauten oder frischen Himbeeren gemeinsam mit Wasser und gebe dann den Zucker dazu.

  2. Rühre Tortenguss unter die Himbeer-Masse und folge dann der Anleitung auf der Verpackung für deinen Tortenguss. In der Regel steht da sowas wie: Die Flüssigkeit mit dem Torten-Guss-Pulver unter ständigem Rühren aufkochen. 1 Minute köcheln lassen und dann auf dem Gebäck verteilen.

  3. WICHTIG: Schütte die Himbeer-Masse nicht kochend heiß auf das Mousse au chocolat! Das Mousse mag Hitze nicht so gerne…

  4. Lasse die Himbeer-Masse ca. 10 Minuten abkühlen. Rühre dabei immer mal wieder um, damit sich keine „Haut“ bildet.

  5. Fast geschafft: Hole die bisherige Tarte aus dem Kühlschrank und gieße die warme Himbeer-Masse auf das Mousse au chocolat.

  6. Stelle die Tarte zurück in den Kühlschrank und lasse sie gut durchkühlen bevor du sie servierst. Gerne auch über Nacht.

Servieren
  1. Nehme ein scharfes Messer und fahre damit eine Runde zwischen Kuchenform / Tortenring und der Tarte durch um die Schichten von der Form zu lösen.

Zitronen­kuchen

Veganer Zitronenkuchen

Veganer Zitronenkuchen: Vitamin-C-Bombe

In diesem Kuchen steckt der Saft und Abrieb von 2 Zitronen. Man könnte ihn also durchaus als Vitamin-C-Bombe bezeichnen. Schmeckt aber auch unglaublich lecker ohne sich gut in das Gewissen zu reden!

Ich persönlich bin ja ein großer Fan von einfachen Rührkuchen und dazu gehört auch definitiv dieser vegane Zitronenkuchen. Die größte Arbeit ist noch das auspressen der Zitronen, aber so ein bisschen Workout schadet ja auch nicht!

Noch besser: für dieses Rezept brauchst du nicht einmal dein Rührgerät auspacken. Ein Schneebesen, eine Schüssel, eine Reibe für die Zitronenschale und die Backform sind alles was dich von deinem Zitronenkuchen-Glück trennt. Also worauf wartest du?
Die Zitrone zaubert dir einen frischen, süß-sauren Geschmack, der ganz leicht über die Lippen geht. Das Mineralwasser im Kuchen sorgt dafür, dass der Teig schön luftig ist, wodurch das ganze auch nicht so schwer im Magen liegt.

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Rezept für veganer Zitronenkuchen

4.6 von 5 Bewertungen
Veganer Zitronenkuchen
Veganer Zitronenkuchen
Backzeit
30 Min.
Arbeitszeit
15 Min.
 
Portionen: 1 Kastenform
Zutaten
Nasse Zutaten
  • 2 Stück Zitronen (Abrieb und Saft)
  • 1 EL Apfelessig
  • 100 Gramm Öl
  • 200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Trockene Zutaten
  • 200 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 250 Gramm Mehl
Für die Glasur
  • 150 Gramm Puderzucker
  • Zitronensaft / Wasser nach Bedarf
Anleitungen
  1. Zuerst die Zitronenschale abreiben und den Saft ausdrücken. Beides in eine Rührschüssel geben.

  2. Die restlichen nassen Zutaten, also Öl, Mineralwasser und Apfelessig zu dem Zitronen Abrieb & Saft geben und mit einem Schneebesen kurz verrühren.

  3. Die trockenen Zutaten, also Zucker, Mehl, Backpulver und Natron vermengen und zu den flüssigen Zutaten geben. Alles mit dem Schneebesen gründlich verrühren.

  4. Den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180°C Ober- / Unterhitze für ca. 30 Minuten backen.

Für die Glasur
  1. Für die Puderzucker Glasur den Puderzucker nach und nach mit Zitronensaft oder Wasser anrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. 

    Auf dem abgekühlten, veganen Zitronenkuchen verteilen.

Bananenbrot

Veganes Bananenbrot aus der Kastenform

Veganes Bananenbrot: Fruchtiges Endorphinkarussell

Wenn man zwei Lebensmittel miteinander verheiraten könnte, wär mein OTP (one true pairing) eindeutig Banane und Schokolade. Mit Schokolade überzogene Bananenstücke sind auf dem Jahrmarkt schon immer mein Favorit gewesen – und vereint als Kuchen mindestens genauso lecker. Durch die Fruchtbeilage fühlt man sich dabei auch nicht ganz so schlecht. Von den gesundheitlichen Vorteilen der Banane habe ich euch schon bei den veganen Bananenmuffins, den kleinen Brüdern des Bananenbrots, vorgeschwärmt.

Dieses vegane Bananenbrot konnte für mich sogar ein paar Sympathiepunkte bei der Oma meines Freundes gewinnen, die mich anderweitig nicht sonderlich leiden kann. Es hat also definitiv das gewisse Etwas, um selbst die Härtesten der Harten zu überzeugen. Spätestens, als sie mich nach dem Rezept gefragt hat, wusste ich – den Kuchen muss ich wohl öfter mitbringen!

Bananenbrot, der Herzerwärmer

Wenn ihr auch ein paar hartnäckige Fälle mit saftigen Bananen und Schoko-Endorphinen überzeugen wollt, haben wir das perfekte Rezept für euch. Und das Beste: Es ist ganz einfach. Dieser Kastenkuchen kommt ganz ohne teure Maschinen aus und ist somit auch für den kleinsten Singlehaushalt geeignet.

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Rezept für veganes Bananenbrot

5 von 5 Bewertungen
Veganes Bananenbrot aus der Kastenform
Veganes Bananenbrot
Backzeit
1 Std.
Arbeitszeit
20 Min.
 
Portionen: 1 Kastenform (ca. 8cm x 23 cm Bodenmaß)
Zutaten
  • 4 Stück Bananen (am besten sehr reif)
  • 200 Gramm Zucker
  • 150 Gramm Öl
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 100 Gramm Weizenmehl
  • 100 Gramm Dinkelmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Kardamom
  • 100 Gramm gehackte Schokolade
Anleitungen
  1. In einem Messbecher die Bananen mit dem Öl pürieren (alternativ zerstampfen und dann das Öl dazu geben und gut verrühren)

  2. Den Zucker und das Vanilleextrakt zu der Bananen-Öl-Mischung geben und alles verrühren.

  3. Die restlichen trockenen Zutaten, also Weizen- & Dinkelmehl, Backpulver, Natron, Salz, Zimt und Kardamom in einer Rührschüssel vermengen.

  4. Die Banane-Öl-Zucker-Mischung zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Schneebesen verrühren (du brauchst hierzu wirklich kein Rührgerät).

  5. Zum Schluss die gehackte Schokolade unterheben.

  6. Den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte, Kastenform geben.

  7. Bei 180°C Ober- / Unterhitze für ca. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Dann mit Alufolie abdecken und weitere 20 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen!

  8. Das vegane Bananenbrot in der Kastenform abkühlen lassen.