Zitronen­kuchen

Veganer Zitronenkuchen

Veganer Zitronenkuchen: Vitamin-C-Bombe

In diesem Kuchen steckt der Saft und Abrieb von 2 Zitronen. Man könnte ihn also durchaus als Vitamin-C-Bombe bezeichnen. Schmeckt aber auch unglaublich lecker ohne sich gut in das Gewissen zu reden!

Ich persönlich bin ja ein großer Fan von einfachen Rührkuchen und dazu gehört auch definitiv dieser vegane Zitronenkuchen. Die größte Arbeit ist noch das auspressen der Zitronen, aber so ein bisschen Workout schadet ja auch nicht!

Noch besser: für dieses Rezept brauchst du nicht einmal dein Rührgerät auspacken. Ein Schneebesen, eine Schüssel, eine Reibe für die Zitronenschale und die Backform sind alles was dich von deinem Zitronenkuchen-Glück trennt. Also worauf wartest du?
Die Zitrone zaubert dir einen frischen, süß-sauren Geschmack, der ganz leicht über die Lippen geht. Das Mineralwasser im Kuchen sorgt dafür, dass der Teig schön luftig ist, wodurch das ganze auch nicht so schwer im Magen liegt.

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Rezept für veganer Zitronenkuchen

4.6 von 5 Bewertungen
Veganer Zitronenkuchen
Veganer Zitronenkuchen
Backzeit
30 Min.
Arbeitszeit
15 Min.
 
Portionen: 1 Kastenform
Zutaten
Nasse Zutaten
  • 2 Stück Zitronen (Abrieb und Saft)
  • 1 EL Apfelessig
  • 100 Gramm Öl
  • 200 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
Trockene Zutaten
  • 200 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 250 Gramm Mehl
Für die Glasur
  • 150 Gramm Puderzucker
  • Zitronensaft / Wasser nach Bedarf
Anleitungen
  1. Zuerst die Zitronenschale abreiben und den Saft ausdrücken. Beides in eine Rührschüssel geben.

  2. Die restlichen nassen Zutaten, also Öl, Mineralwasser und Apfelessig zu dem Zitronen Abrieb & Saft geben und mit einem Schneebesen kurz verrühren.

  3. Die trockenen Zutaten, also Zucker, Mehl, Backpulver und Natron vermengen und zu den flüssigen Zutaten geben. Alles mit dem Schneebesen gründlich verrühren.

  4. Den Teig in eine, mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und bei 180°C Ober- / Unterhitze für ca. 30 Minuten backen.

Für die Glasur
  1. Für die Puderzucker Glasur den Puderzucker nach und nach mit Zitronensaft oder Wasser anrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. 

    Auf dem abgekühlten, veganen Zitronenkuchen verteilen.

13 thoughts on “Zitronen­kuchen

  1. Linda says:

    Danke für das tolle Rezept! Wir haben den Kuchen nun schon 3 Mal gebacken und er ist immer saftig, luftig-leicht geworden und super angekommen!

    Den Zuckeranteil haben wir auf 150g reduziert und dafür etwas mehr Mehl verwendet. Sonnenblumenöl hat nach unserem Geschmack am besten gepasst. Da der Teig ziemlich flüssig ist, ist das Backpapier in der Form wohl unabdingbar. Oder hat jemand andere Erfahrungen (zB mit einfetten und Bröseln) gemacht?

    1. veganbacken says:

      Hi Linda! Ja, den Zucker kann man guten Gewissens auch etwas reduzieren. Besonders wenn die Zitronen an sich etwas süßer sind.
      Wir haben den Zitronenkuchen bisher immer nur mit Backpapier gebacken. Wie es mit Fetten klappt, weiß ich daher leider nicht. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich der Kuchen aus einer Silikonform auch ohne Backpapier gut lösen lässt, falls du das zu Hause hast 🙂

  2. Franziska says:

    Guten Morgen, wie sind die Masse der Kastenform?
    Danke für die vielen tollen Rezepte 😀

    1. veganbacken says:

      Hallo Franziska,
      für den Zitronenkuchen haben wir eine Form mit den Bodenmaßen 9x24cm benutzt. Ein paar Zentimeter mehr oder weniger sind für die Teigmenge aber auch kein Problem. Solltest du doch etwas Teig übrig haben kannst du daraus wunderbar noch ein paar Zitronenmuffins machen 🙂
      Viele Grüße
      Natascha & Yvonne

  3. Sascha says:

    Hallo,
    danke für das tolle vegane Rezept.
    Nur leider ist es uns bei 2 Versuchen hintereinander passiert das der Kuchen in der Mitte eingefallen ist.
    Unsere Form ist 11×30 anstelle 9×24 (kann es das sein?)

    Wir nutzen auch Dinkel-Vollkornmehl

    Hier ein Bild unserer beiden Versuche
    https://www.skirchhoff.com/cloud/index.php/s/eNNR8BQwM4tZmXD

    1. veganbacken says:

      Hallo Sascha,
      hier gibt es gleich mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen können. Hast du wegen der größeren Form auch etwas mehr Teig verwendet? Falls ja, sollte der Kuchen auf jeden Fall 10-15 Minuten länger backen als angegeben.
      Ich vermute aber eher, dass dir das Dinkel-Vollkornmehl hier einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Dinkelmehl ist zum einen weniger glutenhaltig als Weizenmehl und hat dadurch etwas andere Backeigenschaften. Vollkornmehl nimmt mehr Flüssigkeit auf als Weizenmehl.
      Eine Patent-Lösung kann ich dir ohne es selbst ausprobiert zu haben leider auch nicht liefern, aber hier was ich ausprobieren würde:
      – Zusätzlich etwas Pflanzendrink zum Teig geben. Ich würde schätzen so zwischen 20-50ml, da das Vollkornmehl mehr Flüssigkeit bindet.
      – Zusätzlich 1-2 EL Speisestärke mit in den Teig geben (sorgt für etwas mehr Stabilität)
      – Den Kuchen grundsätzlich länger backen. Bei der Teigmenge im Rezept würde ich vorschlagen die Backzeit 20 Minuten zu erhöhen. Damit der Kuchen nicht zu dunkel wird kannst du ihn sobald er braun genug ist mir Alufolie abdecken. Nach der Backzeit Stäbchenprobe nicht vergessen 🙂

      Ich hoffe du kommst mit diesen Tipps weiter! Wir werden das Testen unserer Rezepte mit Dinkel-Mehl definitiv auf die To-Do Liste setzen!
      Liebe Grüße
      Natascha & Yvonne

      1. Sascha says:

        Hallo Natascha, Hallo Yvonne,

        danke für die schnelle Rückmeldung. Es werden wohl mehrere Dinge sein, die den Kuchen einfallen lassen haben. Zum einen habe ich eine größere Form genommen. Dann aber die Teig-menge nicht angepasst. Dies wird dann schon das Problem sein.

        Ich werde den Kuchen mal mit den Tipps und längerer Backzeit noch mal versuchen.
        Viele Grüße
        Sascha

  4. Silke says:

    Der Zitronenkuchen ist genau so fein und fluffig wie die Eiversion, die ich früher gebacken habe.- Wunderbar.

    Mir haben 130g Zucker gereicht, da der Zuckerguss ja auch noch mal Süße liefert.

    Ich habe nach dem Einfetten Weichweizengrieß in die Form gekippt und sie damit rundum “ausgekleidet“. Damit kann man sich das Backpapier sparen. Der Kuchen hat sich 1a aus der Form gelöst.

    1. veganbacken says:

      Hi Silke,

      vielen Dank für den tollen Tipp mit dem Weizengrieß! Wir machen das auch manchmal mit Mehl oder Semmelbrösel – jetzt sind wir aber neugierig geworden und werden das definitiv mal mit Weichweizengrieß ausprobieren. Toll, wenn wir hier noch etwas Müll einsparen können 🙂

      LG
      Natascha & Yvonne

  5. Sonnenscheinchen says:

    Hallo und guten Tag, ich habe gestern das Rezept ausprobiert. Habe zwei Mini -Gugelhupf-Formen genommen. Der Kuchen sah super aus, fühlte sich allerdings an wie ein Pudding. Er schmeckt, obwohl er doch SEHR ölig ist. Ich habe Rapsöl verwendet. Den Guss habe ich weggelassen, da der Kuchen zu feucht war.
    Herzliche Grüße

    1. veganbacken says:

      Hallo,

      huch, das klingt aber seltsam… Hast du vllt ein anderes Mehl genommen?
      Liebe Grüße
      Natascha & Yvonne

  6. Annett says:

    Fantastisches Rezept, sehr fluffig und saftig, gelingt ohne Probleme, schmeckt hervorragend, alle waren begeistert und die NICHT Veganer angenehm Überrascht 👍😍
    Dankeschön 💝

    1. veganbacken says:

      Hallo Annett,
      das freut uns zu hören! Danke dir für die Bewertung!
      Viele Grüße
      Natascha & Yvonne

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