Herzkuchen

Veganer Herzkuchen mit Vanille und Schokolade
Veganer Herzkuchen mit Vanille und Schokolade

Veganer Herzkuchen: weil Liebe durch den Magen geht!

Liebe geht durch den Magen. In jeder Hinsicht! Zum einen ist leckeres, liebevoll zubereitetes Essen eine schöne Geste um Zuneigung auszudrücken. Dafür haben wir dir diesen Herzkuchen gebacken. Egal ob Valentinstag, Muttertag, Vatertag oder Geburtstag: Zeige deinem liebsten Menschen doch einfach mal mit dieser süßen Überraschung, dass er oder sie dir am Herzen liegt! Zugegeben, das ganze ist schon etwas kitschig, aber wem, wenn nicht diesen Menschen zaubert etwas Kitsch sonst ein Lächeln ins Gesicht?

Zum anderen steckt so ein veganer Herzkuchen allein schon wegen der Tatsache, dass er ganz ohne Tierleid auskommt voller Liebe. #lovewins Zwei Fliegen mit einer Klappe also!

Du denkst jetzt vielleicht, alles schön und gut, aber wie bekomme ich das Herz in den Kuchen? Der Zaubertrick funktioniert mit einem herzförmigen Ausstecher°. Eigentlich musst du um diesen einen Kuchen zu backen gleich zwei Kuchen backen. Klingt nach viel Arbeit und Aufwand? Vielleicht ein bisschen, aber das Endergebnis ist dafür umso hübscher. Und aus dem restlichen Schoko-Teig kannst du ganz einfach vegane Cake-Pops machen!

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Rezept für veganen Herzkuchen mit Schokolade und Vanille

5 von 1 Bewertung
Veganer Herzkuchen mit Vanille und Schokolade
Herzkuchen

Für dieses Rezept benötigst du eine kastenförmige Kuchenform, sowie einen Plätzchen-Ausstecher in Herzform.

Gericht: Dessert
Keyword: veganer Herzkuchen
Portionen: 1 Kuchen
Autor: veganbacken
Zutaten
Für den Schokoladenteig
  • 300 Gramm Mehl
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 Gramm pflanzliches Öl
  • 100 ml Wasser mit Kohlensäure
  • 200 ml Pflanzendrink
  • 3 EL Kakaopulver
Für den Vanilleteig
  • 300 Gramm Mehl
  • 100 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 Gramm pflanzliches Öl
  • 100 ml Wasser mit Kohlensäure
  • 200 ml Pflanzendrink
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver alternativ 2 TL Vanillearoma
Für die Schokoladen-Ganache
  • 150 Gramm vegane Schokolade
  • 50 Gramm pflanzliche Kochcreme („Sahne“)
Für die Schoko-Sahne
  • 200 Gramm vegane aufschlagbare Sahne
  • 4 TL Pulver für Kakaogetränk
Anleitungen
Für den Schokoteig
  1. Für den Schokoteig die trockenen Zutaten, also Mehl, Zucker, Backpulver und Kakao-Pulver in einer Schüssel vermengen.

  2. Die nassen Zutaten, also Öl, kohlensäurehaltiges Wasser und Pflanzendrink, zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Rührgerät kurz zu einem glatten Teig rühren.

  3. Den Schokoteig in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform geben und bei 180°C Ober- / Unterhitze für ca. 50 Minuten backen. 

  4. Den fertigen Schokoladenkuchen komplett abkühlen lassen. In der Zwischenzeit den Vanilleteig vorbereiten.

Für den Vanilleteig
  1. Für den Vanilleteig die trockenen Zutaten, also Mehl, Zucker, Backpulver und Vanillepuddingpulver (oder Vanillearoma) in einer Schüssel vermengen.

  2. Die nassen Zutaten, also Öl, kohlensäurehaltiges Wasser und Pflanzendrink, zu den trockenen Zutaten geben und alles mit einem Rührgerät kurz zu einem glatten Teig rühren.

Für den Herzkuchen
  1. Steche aus dem abgekühlten Schokoladenteig so viele Herzen aus, wie deine Kastenform lang ist. Den restlichen Schokoladenteig kannst du z.B. mit unserem Gebäck für Cake-Pops weiter verwerten.

  2. Von dem Vanilleteig so viel in eine, mit Backpapier auslegete Kasenform füllen, bis der Boden der Form bedeckt ist.

  3. Die ausgestochenen Schokoladen-Teig-Herzen dicht hintereinander in den Vanilleteig stellen und etwas andrücken, damit sie nicht umfallen. Dann mit dem restlichen Vanilleteig übergießen, bis die Schoko-Herzen komplett im Vanilleteig verschwinden.

  4. Den Kuchen bei 180°C Ober- / Unterhitze für ca. 30 Minuten backen. Mache vor dem Herausholen des veganen Herzkuchens eine Stäbchenprobe. Lasse den gebackenen Kuchen für mindestens 30 Minuten abkühlen.

Für die Schoko-Ganache
  1. Schmelze für die Schokoladen-Ganache die vegane Schokolade im Wasserbad.

  2. Gebe vegane Kochcreme ("Sahne") zu der geschmolzenen Schokolade und verrühre beides zu einer glatten Masse.

  3. Löse den Herzkuchen vom Backpapier und streiche ihn an allen Seiten mit der Schoko-Ganache ein. Lasse den Kuchen und die Ganache komplett abkühlen bevor du mit der pflanzlichen Sahne weiter machst.

Für die pflanzliche Schoko-Sahne
  1. Schlage die vegane aufschlagbare Sahne nach Packungsanleitung auf.

  2. Gebe Pulver für Kakaogetränk zu der Sahne und rühre es gut unter.

  3. Fülle die Schoko-Sahne in einen Spritzbeutel und garniere damit den Herzkuchen.

Cake-Pops

Vegane Cake-Pops mit viel Schokolade

Vegane Cake-Pops: klein, bunt, süß!

Vegane Cake-Pops sind wie Lollis für Erwachsene. Okay, Kinder sagen zu Cake-Pops in der Regel auch nicht nein. Dann vielleicht doch eher: Cake-Pops sind wie Lollis nur aus Kuchen! Vom Ess-Feeling her würde ich sagen liegen wir hier irgendwo zwischen Eis am Stiel und Brownie. Definitiv nichts wozu ich nein sagen würde!

Aber wie kommt man überhaupt dazu, vegane Cake-Pops zu machen? Im Grunde besteht die Zubereitung ja darin etwas schon Gutes zu zerstören und etwas anderen, vielleicht sogar noch besseres, daraus zu machen. Man muss schon eine destruktive Ader haben um einfach einen fertigen Schokokuchen ganz ohne Reue zu zerbröseln. Zum Glück gibt es oft genug Situationen in denen Teig übrig bleibt:

  • Aus Versehen zu viel Teig für deine Form angerührt?
  • Kuchen vom letzten Kaffeekränzchen übrig?
  • Tortenboden zurecht geschnitten?

Kein Problem, mach Cake-Pops draus!

Diese Cake-Pops eignen sich übrigens als kleines Mitbringsel! Mit einem Strauß veganer Cake-Pops statt Blumen lässt du das Herz und die Geschmacksnerven deiner liebsten Menschen vor Euphorie einen Luftsprung machen. Wie das ganze aussieht ist dabei dir selbst überlassen: ganz romantisch mit Zuckerherzen? Knusprig mit Krokant oder Pistazien oder doch lieber fruchtig mit Kokosraspeln? Tob dich aus!

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Rezept für vegane Cake-Pops

5 von 1 Bewertung
Vegane Cake-Pops mit viel Schokolade
Vegane Cake-Pops
Gericht: Dessert
Keyword: vegane Cake-Pops
Portionen: 20 Cake-Pops
Autor: veganbacken
Zutaten
Für die Cake-Pops
  • 500 Gramm gebackener Kuchenteig
  • 100 Gramm vegane Schokolade geschmolzen
  • 100 Gramm vegane Kochcreme („Sahne“)
Für die Dekoration
  • 20 Holzstiele
  • 300 Gramm vegane Schokolade
  • Dekoration nach Wahl. Wir haben Krokant, gehackte Pistazien und Zucker-Herzen verwendet
Anleitungen
Für die Cake-Pops
  1. Zerbrösle den fertig gebackenen Kuchenteig in einer Schüssel. Wir machen die Cake-Pops gerne wenn wir sowieso etwas Teig übrig haben. Sollte das bei dir gerade nicht der Fall sein empfehlen wir dir den Teig nach unserem Rezept für Schokokuchen herzustellen.

  2. Schokolade im Wasserbad schmelzen.

  3. Gebe die vegane Kochcreme / Sahne zu der geschmolzenen Schokolade und rühre beides zu einer gleichmäßigen Masse.

  4. Schütte die Schokoladen-Sahne-Flüssigkeit über den zerbröselten Teig und verknete alles gleichmäßig mit den Händen. 

  5. Forme aus der Teigmasse ca. 20 gleichgroße Kugeln. Du kannst in der Größe natürlich auch variieren und etwas kleinere Cake-Pops herstellen.

  6. Nehme die Holzstiele und stecke sie in die Cake-Pop-Kugeln.

  7. Lasse die nackten Cake-Pops für 1 Stunde im Kühlschrank durchkühlen.

Für die Dekoration
  1. Schmelze die Schokolade im Wasserbad.

  2. Nehme die nackten Cake-Pops aus dem Kühlschrank und tunke sie „kopfüber“ in die geschmolzene Schokolade. Das funktioniert am einfachsten, wenn du die Schokolade in ein Glas umfüllst in dem du die Cake-Pops ganz unter tauchen lassen kannst.

  3. Sobald der Cake-Pop ganz mit Schokolade umhüllt ist, lege ihn auf Backpapier oder stelle ihn in ein Glas und dekoriere den Cake-Pop mit Nüssen, Zuckerperlen, Krokant oder anderen Leckereien.

  4. Lasse die Cake-Pops vor dem Verzehr erneut gut abkühlen, damit die Schokolade fest wird.

Rezept-Anmerkungen

Die meisten Cake-Pop-Stiele sind leider aus Plastik. Deswegen verwenden wir Eis-Stiele aus Holz°. Du kannst sie nach dem Gebrauch abwaschen und wieder verwenden. Sollten sie irgendwann nicht mehr für den Gebrauch in der Küche taugen, kannst du sie als Steh-Hilfe für deine eigenen Setzlinge verwenden.

Mousse Au Chocolat Tarte

Vegane Mousse Au Chocolat Tarte mit Himbeeren

Vegane Mousse Au Chocolat Tarte: fruchtige No-Bake Tarte vom Allerfeinsten

Diese hübsche Mousse au chocolat Tarte kommt ganz ohne Backofen aus. Perfekt also, wenn dein Backofen gerade kaputt, oder einfach nur mit Pizza belegt ist! Roh ist die Tarte deswegen aber trotzdem nicht. Die Himbeer-Schicht muss kurz aufgekocht werden, damit sie ihre Standfestigkeit erhält und die Schokolade für das Mousse au chocolat wird im Wasserbad geschmolzen. Dafür kommt das Rezept aber ganz ohne Gluten aus.

Wir haben außerdem die Erfahrung gemacht, dass no-bake Torten immer für angeregte Tischgespräche sorgen. Da kann so manch einer beinahe gar nicht fassen, dass Backen auch ohne Backofen funktioniert. Wenn du also schon immer mal wissen wolltest, wie sich deine Eltern gefühlt haben, als sie dir einen Zaubertrick gezeigt haben, dann los!

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Rezept für eine vegane Mousse au chocolat Tarte (no-bake)

5 von 2 Bewertungen
Vegane Mousse Au Chocolat Tarte mit Himbeeren
Vegane Mousse au chocolat Tarte
Kühlzeit
2 Std.
Arbeitszeit
45 Min.
 
Portionen: 1 Kuchen (20cm)
Autor: veganbacken.de
Zutaten
Für den Boden
  • 200 Gramm gemahlene Nüsse (wir verwenden Haselnüsse)
  • 150 Gramm Datteln
  • 40 Gramm Kokosöl
  • 30-50 Himbeeren (frisch oder TK)
Für die Mousse au chocolat Creme
  • 300 ml Kichererbsenwasser (Damit ist die Flüssigkeit gemeint, in der Kichererbsen in Dosen eingelegt sind. Für 300 ml benötigst du 2 Dosen Kichererbsen)
  • 2 TL Weinsteinbackpulver
  • 3 TL Johannisbrotkernmehl
  • 200 Gramm vegane Schokolade
Für die Himbeer-Schicht
  • 300 Gramm Himbeeren (frisch oder TK)
  • 200 ml Wasser
  • 2 Päckchen Tortenguss
  • 50 Gramm Zucker
Anleitungen
  1. Falls du für die Himbeer-Schicht tiefgekühlte Himbeeren verwenden möchtest taue diese zuerst auf.

Für den Boden
  1. Je nachdem, in welchem Zustand sich dein Kokosöl gerade befindet musst du es zuerst schmelzen.

  2. Das flüssige Kokosöl mit den Datteln zu einer klebrigen Masse pürrieren.

    Tipp: sollten deine Datteln recht trocken sein, weiche sie vor dem Verarbeiten in Wasser ein. Ganz einfach über Nacht oder direkt vor dem Backen für mindestens 2 Stunden.

  3. Gebe die gemahlenen Nüsse zu der klebrigen Dattel-Kokosöl-Masse und knete alles gut durch. Das funktioniert am besten mit der Hand.

  4. Lege eine, im Durchmesser ca. 20 cm große Kuchenform (mit einem mindestens 5 cm hohen Rand) mit Backpapier aus und drücke die Nuss-Dattel-Masse auf dem Backpapier zu einem gleichmäßigen Boden. 

    Alternativ kannst du das ganze auch in einem Tortenring machen. 

  5. Verteile die 30-50 Himbeeren nach deinem Geschmack auf dem Boden. Du darfst natürlich auch mehr oder weniger Himbeeren verwenden.

  6. Stelle den Boden bis zu weiteren Verwendung in den Kühlschrank.

Für die Mousse au chocolat
  1. Schütte deine Kichererbsen ab und fange dabei das Kirchererbsenwasser ,in dem sie eingelegt sind, auf. Dieses Wasser ist die Basis für die Mousse au chocolat.

  2. Mische das Kichererbsenwasser mit Weinsteinbackpulver und Johannisbrotkernmehl und schlage die Mischung für 2 – 5 Minuten mit dem Rührgerät auf. Nach kurzer Zeit wird die Masse eine Eischnee-ähnliche Konsistenz annehmen.

  3. Stelle das aufgeschlagene Kichererbsenwasser bis zu weiteren Verwendung kalt.

  4. Jetzt ist es an der Zeit die Schokolade ins Spiel zu bringen. Hacke deine vegane Schokolade grob und schmelze sie bei geringer Hitze im Wasserbad. Wichtig: Nein, die Schokolade gehört nicht in das Wasser, sondern in eine kleine Schüssel, die auf dem Wasser schwimmt. 😉

  5. Lasse die geschmolzene Schokolade 5 Minuten abkühlen und rühre sie dann zügig mit dem Handrührgerät in den „Kichererbsen-Schnee“.

  6. Jetzt brauchst du wieder den Boden.

    Gieße das noch recht flüssige Mousse au chocolat auf deinen Boden und stelle die Tarte zurück in den Kühlschrank.

    Die Mousse au chocolat wird beim Abkühlen fest.

Für die Himbeer-Schicht
  1. Püriere die aufgetauten oder frischen Himbeeren gemeinsam mit Wasser und gebe dann den Zucker dazu.

  2. Rühre Tortenguss unter die Himbeer-Masse und folge dann der Anleitung auf der Verpackung für deinen Tortenguss. In der Regel steht da sowas wie: Die Flüssigkeit mit dem Torten-Guss-Pulver unter ständigem Rühren aufkochen. 1 Minute köcheln lassen und dann auf dem Gebäck verteilen.

  3. WICHTIG: Schütte die Himbeer-Masse nicht kochend heiß auf das Mousse au chocolat! Das Mousse mag Hitze nicht so gerne…

  4. Lasse die Himbeer-Masse ca. 10 Minuten abkühlen. Rühre dabei immer mal wieder um, damit sich keine „Haut“ bildet.

  5. Fast geschafft: Hole die bisherige Tarte aus dem Kühlschrank und gieße die warme Himbeer-Masse auf das Mousse au chocolat.

  6. Stelle die Tarte zurück in den Kühlschrank und lasse sie gut durchkühlen bevor du sie servierst. Gerne auch über Nacht.

Servieren
  1. Nehme ein scharfes Messer und fahre damit eine Runde zwischen Kuchenform / Tortenring und der Tarte durch um die Schichten von der Form zu lösen.

Schokomuffins

Vegane Schokomuffins mit Zartbitterschokolade

Vegane Schokomuffins: Versüß‘ dir deinen Alltag!

Wenn du auch zum Kreis der Schokoholiker gehörst wirst du diese veganen Schokomuffins lieben. Sie sind nicht nur super saftig, sondern sorgen mit Schokoladensplittern auch dafür, dass deine Kaumuskulatur trainiert wird.

Dieses Rezept entstand aus purer Faulheit. Manche würden auch von Genie sprechen. Warum sollte ich extra Zucker und Kakao-Pulver mischen, wenn ich doch eh fertiges Trinkschokoladen-Pulver zu Hause habe? Ja, ja, ja, man kann das ganze natürlich wieder schwarzmalen und fragen, warum ich mir meine Trinkschokolade nicht selbst mische. Das ignorieren wir an dieser Stelle einfach und gehen weiterhin von einem Geniestreich meines Gehirns aus. Diese Idee entstand übrigens, als ich während dem Schokomuffins Backen eine heiße Schokolade getrunken habe. Du erkennst das Muster nehme ich an.

Vegane Schokomuffins für mehr gute Laune

Aber was macht Schokolade für so viele von uns unwiderstehlich? Um die Tatsache, dass Schokolade die Aminosäure Tryptophan enthält, kam man in den letzten Jahren unmöglich herum. Der Körper wandelt Tryptophan in Serotonin um und schon freut sich unser Gehirn den Ast. Aber. Aber. Aber. Es gibt immer ein „Aber“ und ich möchte dir die harte Realität hier natürlich nicht vorenthalten:

  • Die Hauptbestandteile von Schokolade sind Zucker und Fett.
  • Was uns am Leben hält ist Zucker und Fett. (Es gibt da auch noch ein paar andere Dinge, aber das würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen)
  • Im Laufe der Evolution wurden wir darauf programmiert, Zucker und Fett großartig zu finden. Insbesondere in Kombination.

Kaum verwunderlich also, dass sich Schokolade bei allen möglichen Gelegenheiten großer Beliebtheit erfreut.

Wie so vieles im Leben hat aber auch Ernährung damit zu tun, was wir gelernt haben. Da ist es dann auch keine große Überraschung mehr, wenn ich zum veganen Schokomuffin greife, sobald ich traurig bin. Oder hast du in Film und Fernsehen schon mal jemanden nach einem schlimmen Schicksalsschlag eine Gurke knabbern gesehen? Ich auch nicht.

Aber was mich an diesen veganen Schokomuffins am Glücklichsten macht, ist die Tatsache, dass sie völlig ohne Tierleid auskommen. Und wenn du jetzt auch noch darauf achtest, dass alle Zutaten Fairtrade sind, tut es auch keinem Menschen weh. Clean-Eating der etwas anderen Art.

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Rezept für vegane Schokomuffins

5 von 1 Bewertung
Vegane Schokomuffins mit Zartbitterschokolade
Vegane Schokomuffins
Backzeit
25 Min.
Arbeitszeit
20 Min.
 
Portionen: 12 Muffins
Zutaten
  • 150 Gramm Mehl
  • 150 Gramm Trinkschokoladenpulver (Alternativ 100g Zucker & 50g Kakao)
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 40 Gramm pflanzliches Öl
  • 150 ml Wasser mit Kohlensäure
  • 110 ml Pflanzendrink
  • 100 Gramm gehackte Zartbitterschokolade
Anleitungen
  1. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Trinkschokolade, Backpulver und Vanillezucker vermengen.

  2. Öl, kohlensäurehaltiges Wasser und Milch zu der Mehl-Trinkschokoladen-Mischung geben und verrühren.

  3. Die Zartbitterschokolade hacken und unter den Teig heben.

  4. Den Schokoladen-Teig gleichmäßig in 12 Muffinformen verteilen.

  5. Bei 180°C für ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe nicht vergessen.

Käsekuchen

Veganer Käsekuchen mit Beeren

Veganer Käsekuchen: optische Täuschung in Perfektion!

Während sich früher alle Kinder Maulwurftorte oder Smarties-Kuchen zum Geburtstag gewünscht hatten wollte ich immer nur eins: Käsekuchen! Am besten ohne Rand. Oder noch besser einfach nur die Füllung! Letzteres ist bis heute ein Wunschtraum, aber ich arbeite daran.

Der Käsekuchen meiner Mutter war aber nicht nur bei mir beliebt. Auch mein Klavierlehrer bekam jedes Jahr einen zum Geburtstag. Aber plötzlich war Schluss damit! Was war passiert? Ganz einfach: Mein Klavierlehrer wurde vegan und war damit für mich der erste lebende Beweis, dass man trotz veganer Ernährung nicht innerhalb von Sekunden an Proteinmangel stirbt. An dieser Stelle also ein großes Dankeschön. Nicht nur an meinen Klavierlehrer, sondern an alle Menschen, die andere zu einer veganen Ernährung inspiriert haben. Für euch soll es veganen Käsekuchen regnen!

Aber zurück zum Käsekuchen

Der Boden und Rand für diesen Käsekuchen sind relativ dünn. Wenn du es lieber dicker magst, erhöhe einfach die Zutaten-Menge für den Teig. Und falls du mutig bist, probiere doch mal aus, was passiert, wenn man lediglich den Boden aus Teig macht. Aber keine Sorge: Das steht auch noch auf meiner To-Do-Liste und ich werde natürlich hier berichten!

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Rezept für veganen Käsekuchen

5 von 2 Bewertungen
Veganer Käsekuchen mit Beeren
Veganer Käsekuchen
Backzeit
1 Std.
Arbeitszeit
30 Min.
 

Käsekuchen: Der Klassiker aus Omas Küche in einer veganen Variante. Gut gekühlt schmeckt der vegane Käsekuchen am besten. Du kannst ihn also guten Gewissens schon am Vortag backen und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.

Portionen: 1 Kuchenform 28 cm
Zutaten
Für den Teig
  • 250 Gramm Weizenmehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 EL Backpuler
  • 50 ml Agavendicksaft
  • 100 Gramm Margarine (auf Zimmertemperatur)
  • 30 ml Pflanzenmilch (optional falls der Teig zu trocken ist)
Für die Füllung
  • 1 Kg Sojajoghurt (gerne mit Vanillegeschmack wenn du magst)
  • 2 Päckchen Vanillepudding-Pulver (je Packun ca. 40 Gramm)
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 60 Gramm Zucker (je nach verwendetem Sojajohurt reicht auch weniger Zucker)
Anleitungen
Für den Teig
  1. Die trockenen Zutaten, also Mehl, Vanillezucker und Backpulver vermengen.

  2. Die nassen Zutaten, also Agavendicksaft, Margarine und Pflanzenmilch (optional falls der Teig zu trocken ist) zu den trockenen hinzugeben.

  3. Alles zu einem glatten Teig verkneten.

  4. Die Backform fetten oder den Boden mit Backpapier auslegen.

  5. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und danach in die Form legen. Der Teig sollte so groß sein, dass du am Rand der Backform ca. 5cm Rand nach oben ziehen kannst.

  6. Den Boden mit einer Gabel an mehreren Stellen einstechen.

Für die Füllung
  1. Den Joghurt mit dem Vanillepudding-Pulver und dem Vanillezucker verrühren.

  2. Den Zucker dazu geben und ebenfalls unterrühren. Tipp: Wenn du gesüßten Sojajoghurt, zum Beispiel mit Vanillegeschmack, nimmst, reichen hier auch 50 Gramm Zucker.

  3. Die Füllung auf den Teig in der Backform geben.

Den Kuchen bei 180°C Ober/-Unterhitze für 60 Minuten backen. Nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken, damit der Rand nicht zu dunkel wird.
  1. Nach dem Backen gut auskühlen lassen. Der Kuchen ist eventuell noch etwas weich, wird aber fest, sobald er ganz kalt ist. Am Besten bereitest du den Kuchen am Vorabend vor und lässt ihn über Nacht im Kühlschrank ruhen.

  2. Den gekühlten veganen Käsekuchen mit frischen Beeren servieren.

Schokokuchen

Angeschnittener veganer Schokokuchen
Angeschnittener veganer Schokokuchen

Ein Drama: Veganer Schokokuchen & Selbstkontrolle

Kennst du diese Menschen, die sich eine Tafel Schokolade kaufen, zwei Stücke davon essen und den Rest wieder für eine Woche in den Vorratsschrank legen? Absolut lächerlich. 100g Schokolade sind kein Vorrat. Meinetwegen ein vollwertiges Mittagessen, aber definitiv kein Vorrat. Mein Loblied auf Schokolade habe ich im Rezept für vegane Schokomuffins schon gesungen. Ich will an dieser Stelle also nicht wieder zu weit ausholen. Es reicht mir schon, wenn du diesen fluffigen, saftigen veganen Schokokuchen nachbackst.

Vom Skeptiker zum Schokokuchen-Fan

Dieser vegane Schokokuchen war übrigens der erste vegane Kuchen, den mein Chef jemals gegessen hat. Die Skepsis war groß. Die Überzeugungskraft der Schokolade größer. Die Folge: Ein unbefristeter Arbeitsvertrag. Es hätte schlimmer kommen können. Du merkst: Schokolade besitzt magische Kräfte. Sie ist Argument und Antwort zugleich.

In unserem Rezeptvideo zeigen wir euch eine weitere Möglichkeit für ein passendes Topping wenn es etwas schneller gehen muss: Zartbitter Ganache. Dazu einfach 100 Gramm geschmolzene Zartbitterschokolade mit 100 Gramm veganer Kochcreme („Sahne“) vermengen und auf dem Kuchen verteilen.


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Einfaches Rezept für veganen Schokoladenkuchen

5 von 3 Bewertungen
Angeschnittener veganer Schokokuchen
Veganer Schokokuchen
Zubereitungszeit
15 Min.
Backzeit
30 Min.
 
Portionen: 1 Kuchen (28cm)
Zutaten
Für den Teig
  • 250 Gramm Mehl
  • 250 Gramm Trinkschokoladenpulver (Alternativ 200g Zucker & 50g Kakao)
  • 1 EL Sojamehl optional
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 320 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 80 Gramm pflanzliches Öl
  • 100 Gramm gehackte Schokolade
Für die Dekoration
  • 150 Gramm dunkle Blockschokolade
  • 50 Gramm vegane helle Schokolade
  • 80 Gramm gehobelte Mandel oder andere Nüsse
Anleitungen
  1. Zuerst die trockenen Zutaten, also Mehl, Trinkschokoladenpulver, Sojamehl (optional), Backpulver und Vanillezucker vermengen.

  2. Mineralwasser und Öl dazu geben und alles gut verrühren.

  3. Schokolade hacken und unter den Teig heben.

  4. Teig in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Backform geben.

  5. Bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 40 Minuten backen.

  6. Nach dem Backen auskühlen lassen.

  7. Für die Dekoration dunkle und helle Schokolade getrennt schmelzen.

  8. Zuerst die dunkle Schokolade gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen.

  9. Mit der geschmolzenen hellen Schokolade mit Hilfe eines Teelöffels gerade Linien auf die dunkle Schokolade "malen".

  10. Mit einem Zahnstocher senkrecht zur hellen Schokolade mehrere Linien über den Kuchen ziehen. Anschließend in die entgegengesetzte Richtung wiederholen.

  11. Zum Schluss mit gemahlenen Mandeln bestreuen.