Pfannkuchenteig vegan

Süße vegane Pfannkuchen
Süße vegane Pfannkuchen

Rezept für vegane Pfannkuchen

Veganer Pfannkuchen
Gericht: Breakfast
Keyword: veganer Pfannkuchenteig
Portionen: 12 vegane Pfannkuchen
Zutaten
  • 350 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 400 ml pflanzliche Milch
  • 225 ml Mineralwasser mit viel Kohlensäure
  • 1 Prise Salz
Anleitungen
  1. Vermenge Mehl, Backpulver und Salz in einer großen Rührschüssel.

  2. Gebe die pflanzliche Milch hinzu und verrühre alles zu einem glatten Teig.

  3. Gebe das Mineralwasser hinzu und verrühre es kurz mit dem restlichen Teig. Es ist wichtig, dass du hier wirklich nur kurz rührst, damit der Teig schön fluffig wird.

  4. Gebe etwas Öl in eine beschichtete Pfanne, erhitze dieses bei mittlerer Hitze und gebe dann eine Kelle des veganen Pfannkuchenteiges darauf. Verteile den Teig gleichmäßig in der Pfanne.

  5. Brate den Pfannkuchen von beiden Seiten für ca. 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze an. Je nach dem wie viel Teig du verwendest kann es auch einen Moment länger dauern.

  6. Die fertigen Pfannkuchen kannst du problemlos im Ofen bei ca. 80°C warmhalten.

Ein Traum für ganz Süße – wie vegane Pfannkuchen gelingen

Pfannkuchen, Eierkuchen, Palatschinken – bei der Bezeichnung ist man sich je nach der Region nicht so ganz einig. Beim Geschmack allerdings schon! Frisch ausgebackene Pfannkuchen mit Kompott, Zimt und Zucker oder einem cremigen Nuss-Nougat-Aufstrich sind einfach umwerfend lecker. In Kombination mit einer herzhaften Füllung kann mit Pfannkuchen ein deftiges Mittagessen oder ein leckeres Abendbrot gezaubert werden. Doch für einen guten Pfannkuchenteig braucht es nicht zwingend Eier, Milch und Butter. Es gibt zahlreiche Rezepte für vegane Teigvarianten, die mit ein paar wenigen Kniffen in der Zubereitung zu köstlichen Pfannkuchen werden.

In wenigen Schritten zum perfekten veganen Pfannkuchenteig

Der Teig ist meistens total einfach und muss nur im Handumdrehen mit einem Mixgerät oder Schneebesen zu einer cremigen, dickflüssigen Masse verrührt werden.

Am besten gelingt der Teig in folgenden Schritten:

  1. Verquirle zuerst der Pflanzendrink mit dem Mehl
  2. Gebe dann nach und nach die restlichen Zutaten dazu
  3. Zum Schluss dann noch einen Schuss Mineralwasser
  4. Geheimtipp: halbe Stunde im Kühlschrank abdecken & ruhen lassen
  5. Goldbraun anbraten

Beim Mineralwasser lohnt es sich, zu richtig spritzigem Sprudelwasser zu greifen. Der Teig wird dadurch schön locker und fluffig.

Einem veganen Pfannkuchenteig sollte man eine kleine Pause gönnen. Etwa eine halbe Stunde kann der Teig gut abgedeckt im Kühlschrank ruhen, um ganz ungestört zu quellen. Das kann man übrigens auch machen, wenn der Teig mit Backpulver zubereitet wurde. Durch die Quellzeit wird der vegane Teig herrlich cremig und geschmeidig. Nach der Ruhezeit solltest du den Teig nochmal kurz durchrühren.

Goldbraun gebraten und ab auf den Teller

So langsam fängt der Magen an zu knurren – her mit der Pfanne! Wer jetzt versucht ist, die Herdplatte auf volle Leistung zu drehen, sollte lieber etwas zurück schalten. Außen schwarz und innen halbroh ist nicht das, was man möchte. Bei mittlerer Hitze und unter Wenden werden die Pfannkuchen schön goldbraun und sind gut durchgebacken. Ganz praktisch ist hierfür eine antihaftbeschichtete Pfanne, da auf zusätzliches Fett verzichtet werden kann. Ansonsten präferieren wir neutrales Pflanzenöl, Margarine oder, wer’s fancy mag: Kokosöl.

Zudem ist es wichtig, den Pfannkuchen von einer Seite so lange ausbacken zu lassen, bis er sich von selber löst – versucht man früher zu wenden, wird der Teig leider etwas zerpflückt aussehen. Zum Drehen des Pfannkuchens ist übrigens nicht zwingend ein filmreifes Wurfmanöver nötig! Wer auf der sicheren Seite sein möchte, deckt die Pfanne mit einem flachen Deckel oder großen Teller ab und wendet die Pfanne mit einem Schwung.

Nun liegt die gebratene Seite oben und auch die zweite Pfannkuchenseite kann unbeschadet in die Pfanne geschoben werden. Wichtig ist, dass der Teig gut durchgebacken ist, dabei aber nicht austrocknet. Ein weiterer praktischer Tipp: Im leicht vorgeheizten Ofen bei ca. 60 °C können die fertigen veganen Eierkuchen abgedeckt warmgehalten werden.

Der Bratprozess zusammengefasst:

  • Neutrales Öl zum Ausbacken
  • Mittlere Hitze statt volle Power
  • Mit dem Wenden warten, bis der Pfannkuchen an der Oberfläche kleine Bläschen wirft
  • Fertige Pfannkuchen im vorgeheizten Ofen (60°C) warmhalten

Das perfekte Topping für deinen veganen Pfannkuchen

Hier noch ein paar Ideen, um den veganen Pfannkuchenteig etwas aufzupeppen: Wer einen süßen Zahn hat, kann es mal mit etwas abgeriebener Zitronenschale, Vanillemark oder Zimt probieren. Das gibt den Pfannkuchen ein herrliches Aroma und verbreitet beim Ausbacken einen verführerischen Duft in der Küche. Wer es deftig mag, der hat die Option, frische Kräuter, Chiliflocken, Curry oder Kümmel zum Teig zu geben. Mit einer zusätzlichen leckeren Füllung sind diese veganen Pfannkuchen ein echter Schmaus. Es lohnt sich, ein wenig zu experimentieren!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept Bewertung